Zukunftssichernd
Ausbildung voller Energie
16 junge Menschen starten bei der EnBW ODR-Netztochter Netze ODR GmbH in Ellwangen ins Berufsleben – spannende Perspektiven in drei Unternehmen.
Sie lernen unterschiedliche Berufe, eines aber haben sie gemeinsam: Sie werden bei der Netze ODR die Energiezukunft mitgestalten. Zum 5. September haben die 16 jungen Talente ihre Ausbildung oder ein Studium bei der Netzgesellschaft der EnBW Ostwürttemberg DonauRies Aktiengesellschaft (ODR) gestartet. „Die aktuellen Entwicklungen am Energiemarkt zeigen, dass wir mit dem Umbau unserer Energieversorgung noch schneller vorankommen müssen – dafür brauchen wir motivierte und engagierte Mitarbeiter“, sagt Matthias Steiner, Geschäftsführer der Netze ODR.
Netzbetreiber und Energieversorger stünden vor großen Herausforderungen, nicht nur vor dem Hintergrund derzeitiger Turbulenzen auf dem Energiemarkt. Auch der Fachkräftemangel nehme weiter zu, zugleich steige mit dem Voranschreiten der Energiewende der Bedarf an qualifiziertem Personal, vor allem beim Ausbau der Netze. „Deshalb legen wir großen Wert darauf, eigene Mitarbeitende auszubilden, zu übernehmen und weiterzubilden“, erklärt Ausbildungsleiter Philipp Lechner.
Inklusive der Neulinge lernen aktuell 54 Auszubildende und Studierende bei der Netze ODR: Von den Neueinsteigern werden sechs zum Elektroniker für Betriebstechnik ausgebildet, vier zu Industriekaufleuten und zwei zum Fachinformatiker für Systemintegration. Die vier dualen Studenten belegen die Studiengänge Elektrotechnik, Wirtschaftsinformatik, Informatik und Betriebswirtschaftslehre.
„Wir binden unsere Auszubildenden von Beginn an als vollwertige Mitarbeitende ein und fördern sie entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten“, erläutert Philipp Lechner. In einer eigenen Ausbildungswerkstatt können sich die Azubis an modernsten Geräten ausprobieren, bevor sie in die Praxis starten. Je nach Ausbildungszweig sind die Nachwuchskräfte im Einsatz bei der Netzgesellschaft, der ODR oder dem Telekommunikationsunternehmen NetCom BW. „Eine Ausbildung, drei Unternehmen – bei uns haben junge Menschen viel Gestaltungsmöglichkeiten“, schließt Matthias Steiner.